Ha det bra Norge!

Nach dem wir gestern unseren letzten Arbeitstag hatten, ging der restliche Tag auch schnell vorüber, da noch organisatorische Dinge sowie Koffer packen erledigt werden mussten. 

Nun wurde es Zeit sich von der Familie Nachtigall zu verabschieden :( 

So fuhren wir allesamt mit unserer restlichen Tankfüllung, einer Tüte voller Leckereien (Übrig gebliebene Nahrung) und einem Blumenstrauß sowie orginale Nutellagläser dorthin. 

Als wir uns verabschiedet haben hieß es für uns die restliche Tankfüllung aufzufüllen, da uns in den drei Wochen ein Mietwagen zur Verfügung gestellt wurde. 

Danach konnten wir endlich den Rest des Abends genießen, bis um vier Uhr morgens der Wecker ging, da uns Peter um halb sechs zum Flughafen Molde gebracht hat. 

Nun kommen wir mal zum Fazit der letzten drei Wochen: 

- Die drei Wochen gingen sehr schnell um

- Essen, Getränke und Sprit sind teuer

- Wir können keine Nudeln und kein Reis mehr sehen :D 

- Die Landschaft Norwegens ist atemberaubend schön!

- Der norwegischen Post darf man nicht trauen, Postkarten sind nach 18 Tagen immer noch nicht     

  angekommen 

- Arbeiten ist entspannter! 

- Führerschein behalten ist eine Kunst (Ist zum Glück bei uns alles gut gegangen) und falls einem 

  maximal 80 km/h zu langsam sind, sollte man dieses Land meiden

- Die Leute sind alle sehr aufgeschlossen 

Zusammenfassend kann man sagen, dass wir eine schöne Zeit in Norwegen hatten und diese auch nicht missen wollen. 

An dieser Stelle wollen wir uns ganz herzlich bei allen am Baubeteiligten bedanken! 

Zu diesen zählen Familie Nachtigall, Sigi, Lukasz und Richard. 

Wir hatten einen großen Spaß mit euch! 

Zudem noch ein großes Dankeschön an Frau Linkamp, Herrn Fischer und Herrn Hohmann die uns diesen Aufenthalt erst ermöglicht haben.  

Jetzt wird es aber Zeit nach Hause zu gehen und sagen Lebewohl Norwegen :) 

Piep Piep Piep wir haben euch alle lieb, eure Mädels :) 

Last Weekend :(

An unserem letzten Wochenende sind wir samstags noch mal nach Molde Downtown zum ausgiebigen shoppen gefahren.
Jeder hat sich das ein oder andere Teil gekauft, sodass die letzten Kronen sinnvoll eingesetzt worden sind.
Nach dem wir wieder in unsere Hütte angekommen sind, mussten wir uns erst einmal vom anstrengenden Shoppingtag erholen :P
Am Abend saßen wir gemeinsam vorm Kamin und haben das Champions League Finale der Männer
geschaut.
So viel zum Samstag...am Sonntag haben wir wieder einen Kulturtag gehabt.
Und zwar sind wir zuerst ins 50 Minuten entfernte Bud gefahren und haben uns dort den Kanonenstützpunkt der NS-Zeit angeschaut und zahlreiche Fotos ''geschossen''.

Danach ging es direkt weiter zur Atlantikstraße, wo wir uns eine architektonisch wertvolle Brücke angeschaut haben. Auch dort wurden wieder viele Fotos gemacht.

Eine von vielen Brücken auf der Atlantikstraße

Nina und Janine hatten vom Kulturtag noch nicht genug und erklommen beim Jedemsfjellet den ''großen Berg''.

Über den Wolken...

Der ''große Berg''

So und jetzt heißt es schon bald Abschied nehmen und Koffer packen, wir melden uns aber noch mal ;) 

Bis dahin, eure Mädels :)

Und dann kam der Kran...

Heute waren wir wieder gemeinsam auf der Baustelle in Malmefjorden. 

Denn das Highlight unseres Aufenthaltes stand bevor, nämlich der Aufbau der Fertigteilgarage. 

Das Wetter spielte leider nicht mit :( Es regnete und es war kalt. 

Als der Kran mit den Fertigbauteilen ankam ging es direkt los. Zuerst wurden die zur Hausseite liegende Wand im Lot angebracht. Danach wurden nacheinander die restlichen Wände aufgestellt und im Fundament verankert.

Als nächstes wurden die Giebelwände angebracht und zuletzt der Dachstuhl.

Nachdem die Fertigteilgarage innerhalb von wenigen Stunden stand, wurde mit dem Dachaufbau begonnen. 

Dies sah teilweise ziemlich gefährlich aus, da Peter akrobatisches Talent bewies. 

 Safety-First!

Nach der Mittagspause wurde mit der Anbringung der Bitumenpappen begonnen und anschließend wurde darauf die Verlattung für die Dachziegel gesetzt.   

Am Nachmittag durften Janine (wie immer) und Marie in Malmefjorden bleiben, um Sigi und Richard weiterhin tatkräftig zu unterstützen.

Hingegen Cutting-Cherry, Nina und Jenny zusammen mit Peter Grundstücke besichtigt und besprochen haben, da diese später visualisiert werden sollen. 

Janine's nächstes Partyoutfit :D

 

Von einander getrennt!

Die Woche startet damit, dass fast jedem von uns eine andere Baustelle zugeteilt wurde.
Jenny, die bis dato schon Küchenexpertin war, fuhr zusammen mit Cutting-Cherry nach Molde um dort eine weitere Küche aufzubauen.
Marie, Nina und Janine waren in Malmefjorden um das fest im Haus installierte Staubsaugersystem einzubauen.
Von Dienstag bis Donnerstag haben Marie, Cutting-Cherry und Janine die Holzlatten für Peter's Gartenzaun geschliffen und gestrichen. Zusätzlich das Lager seiner neuen Malerfirma entrümpelt und aufgeräumt.
Jenny war in diesen Tagen wieder mit dem Küchenaufbau einer "sehr komplizierten" Küche beschäftigt.
Nina durfte sich Kenntnisse zum Fliesen legen aneignen.

Wie in der Woche zuvor, war das Bad nach der Arbeit sehr begehrt.
Am Abend gingen wir meistens in den Supermarkt (Kiwi & Rema 1000), um dort unseren kargen Kühlschrank aufzufüllen.
Zurück angekommen haben wir meistens zusammen gesessen und uns ein bisschen unterhalten, bei Snacks und Getränken bevor es dann wieder ins Bett ging um Kräfte für den nächsten Tag zu sammeln.

Hierbei möchte für die Verspätung dieses Eintrages entschuldigen, da aufgrund vom nichtfunktionierenden Wlan (nicht mal auf der Waschmaschine) eine Eintragung nicht möglich war.

Die "komplizierte" Küche

 

 Alles muss gerade sein! 

Und fertig

Schönen Abend noch, eure Mädels! :)

Nationalfeiertag, BVB und Trollstigen

Das zweite Wochenende ging mal wieder viel zu schnell vorbei, aber mal von Anfang an.
Am gestrigen Samstag hatte Norwegen seinen Nationalfeiertag und wir feierten kräftig mit!
Dazu trafen wir uns gegen 11:30 Uhr mit Herrn Nachtigall und seiner Familie, um dann gemeinsam
in die nächstgelegene Grundschule zu gehen. Dort haben sich alle in ihren Trachten (die ca. 3000€ aufwärts kosten können) versammelt. An diesem Tag ist es Tradition, dass Kinder so viel Eis und Süßes essen dürfen, wie viel sie möchten und das man mit der Dorfgemeinschaft in einer Art Umzug mit Kapelle (Ähnlich Schützenfest) durch die Ortschaft zieht.
Anschließend trifft man sich zu Kaffee und Kuchen wieder in der Grundschule.

Aufstellung des Umzugs

Die Kapelle in Aktion

Wissenswertes: Vom 01.05 - 17.05 (Nationalfeiertag) feiern Schüler in Norwegen ihren Schulabschluss. Dieser heißt in Landessprache "Russ". Dazu trägt man verschieden farbige Latzhosen, die die Abschlussart symbolisieren.

Nun kommen wir zum Abendprogramm, was für die BVB Gemeinde aus der Hütte ein wichtiges Ereignis war. Denn es stand das DFB-Pokalfinale zwischen den BVB und den Bauern an.
Schon im Vorfeld wurden Überlegungen getätigt, wie man am komfortabelsten das Spiel schauen kann.
Zum Glück gibt es in Molde City eine Sportsbar, die das Spiel live und in HD übertragen hat :)
Marie, Charo und Jenny fielen durch ihre Trikots besonders auf (Vergleichbar mit Tieren im Zoo).
Es wurden jede Menge Fotos geschossen und dank der netten Gesellschaft wurde uns auch das eine oder andere Bier spendiert. Außer Jenny, die musste fahren und da gab's dann nur eine Cola + Trinkgeld :D
 
Zum Spiel wollen wir uns nicht weiter äußern, außer das war ein gültiges Tor durch Hummels!
Ein passendes Foto zu unserer Meinung haben wir auch direkt bei Eintritt der Bar gefunden.

Dortmunder Mädels! 

Am Sonntag ging es nach Trollstigen. Das Wetter spielte sehr gut mit. 

Nur leider saßen wir die Hälfte des Tages im Auto, da es nach Trollstigen mehr als 2 Stunden Fahrt dauert. 

Die Fahrt dorthin erfolgte zum Teil auch mit der Autofähre. 

Zum Glück hat die Landschaft vom Gebirge für die mühevolle Anreise entschädigt! 

 Atemberaubend!

Nach einer kleinen Wanderung und umfangreicher Besichtigung der Landschaft auf den Aussichtsplattformen haben wir im Souvenir-Shop noch Andenken für unsere Liebsten zu Hause gekauft.

Randnotiz:
Marie wollte ein Foto mit T-Shirt im Schnee haben und bekam dieses auch.
Jenny wollte selbiges versuchen und versank auf dem Weg dorthin im Schnee.

Jenny in Action :)

Morgen bricht die letzte Arbeitswoche an. Wir sind schon voller Tatendrang und sind gespannt, was für Aufgaben wir diese Woche bekommen werden. Bis bald, eure Mädels!

Let's work!

Unsere erste richtige Arbeitswoche hat begonnen...
Das Projekt lautet Malmefjorden und bis dahin fährt man ca. 20 Minuten.
Am Anfang der Woche haben wir noch zusammen auf dieser Baustelle gearbeitet, wo wir
das EG vollständig mit Glaserfaserwolle gedämmt haben.
Danach ging es weiter im OG, wo wir die Gipskartonplatten (die wirklich schwer sind) an den Dachschrägen angebracht haben.
Ab Mitte der Woche wurden wir leider auseinander gerissen. So blieben Marie und Janine weiterhin in Malmefjorden und haben zusammen mit Siggi bis zum Ende der Woche das Holzständerwerk für die Zwischenwände im EG und OG hochgezogen.
Jenny, Cutting-Cherry (Charo) und Nina halfen Peter bei der Vorbereitung für den eigenen Holzzaun.
Dabei wurden Holzlatten geschliffen.
Leider wurde das Wetter zum Ende der Woche schlechter, sodass Charo und Nina zurück auf die Baustelle nach Malmefjorden mussten und Jenny mit Engländer Richard zum Aufbau einer Küche nach Molde gefahren sind.

Malmefjorden: OG

Nina hilft auch fleißig mit :) 

Ihr fragt euch mit Sicherheit, was wir so nach der Arbeit angestellt haben oder?
Tja da gibt es nicht viel zu berichten...erst gibt es immer eine lange Schlange vor der Dusche und danach wird meist zusammen gegessen :D
Den Abend lassen wir mit Gesellschaftsspielen ausklingen und legen uns gemütlich ins Bett, wobei man in Norwegen aufpassen muss, das es noch bis kurz vor 12 Uhr noch recht hell draußen ist.
Da vertut man sich manchmal mit der Zeit schlafen zu gehen ;)

Wir hoffen euch zu Hause geht es gut, denn uns geht es sehr gut! Wir melden uns Sonntag wieder, eure Mädels :)

Climbing the Mountains

Unser 1. Wochenende in Norwegen liegt nun hinter uns. 

Und was soll man sagen, wir waren sehr sportlich unterwegs ;)

Zuerst begann es aber damit, dass wir Nina's Schwester vom Flughafen abgeholt haben.
Ihren Besuch haben wir schon einigermaßen sehnsüchtig erwartet, denn so wurden unsere Vorräte wieder aufgefüllt :)
Am Samstag haben wir uns in der Stadt mal einen Shoppingtrip gegönnt und einige haben auch schöne Sachen für sich und die Lieben daheim gefunden.
Danach ging es zurück zur Hütte, wo wir kurzerhand beschlossen haben, doch mal eine Runde wandern zu gehen.
Weit mussten wir nicht suchen, da direkt auf der anderen Straßenseite ein Wanderweg zu finden war.

Aufstieg!

Nach dem Wandern hatten wir nicht genug, sodass wir unsern Nachbarn nach einer Runde Trampolin springen gefragt haben. Dieses wurde gewährt und Marie hat sich darauf besonders gefreut ;) 

Aber alle anderen haben natürlich auch ausgiebig mitgemacht. 

Den Tag haben wir gemeinsam vor dem Fernseher (was eigentlich nie der Fall ist, da es nur norwegische Sender gibt) beim Eurovision Songcontest ausklingen lassen. 

Am Sonntag ging es dann direkt mit dem Erklimmen eines weiteren Berges weiter, unsere Ansprüche steigen natürlich auch, so war der Berg doppelt so high! 

 Eine Panoramaaussicht 

On the Top!

Am Abend hat uns Peter netterweise zum Topspiel der norwegischen 1. Liga mitgenommen.

Angetreten sind dabei Molde FK gegen Stromsgodset Toppfotball und das Spiel endete 2:2. 

Fußball in Norwegen, nicht zu vergleichen mit Deutschland. 

Sooo, das wars fürs Erste, wir melden uns bald wieder bis dahin, eure Mädels.

Wir sind endlich da!

Gegen 23:30 Uhr sind wir nach langer Anreise endlich in unsere Hütte angekommen.

Erschöpft fielen wir sofort in unsere Betten.

Am Mittwoch hatten wir Zeit zum regenerieren und konnten uns einen ersten Einblick von Molde und Umgebung verschaffen.

Unsere Hütte :) 

Donnerstag: Aufstehen, Fertig machen und los. Ist schon eine Kunst, wenn man mit fünf Mädels in einer kleinen Hütte gleichzeitig zur Arbeit muss.

Trotz alledem haben wir es pünktlich geschafft.

Mit einem Auto und einem Bulli ging es dann weiter zur Baustelle, wo wir bis 16 Uhr gearbeitet haben.

Zu unseren Aufgaben gehörte u.a. das Aufräumen der Baustelle, Abkleben der Folie an Fenstern sowie das Montieren der Latten an der Decke für die Gipskartonplatten.

Die Kommunikation auf der Baustelle ist international. Hier werden die Sprachen Deutsch, Englisch und Polnisch abverlangt. Norwegisch spricht dort keiner so richtig.

Freitag: Ging das ganze von Vorne los, jedoch lief die Badorganisation flüssiger ab.

Die heutigen Aufgaben auf der Baustelle war es,  Kanthölzer an die vorhandene Konstruktion des Holzständerwerks anzubringen um anschließend die Glasfaserwolle einzufügen.

Dadurch das wir im Team zusammen gearbeitet haben, kamen wir schnell mit der Arbeit voran.

Beim Einkaufen ist uns schnell aufgefallen, dass Lebensmittel in Norwegen sehr teuer sind, sodass wir froh waren, dass jeder von uns sehr viel Proviant mitgebracht hat.

Auch wurde schon in der Mall fleißig gebummelt.

Das Wetter ist schön (für norwegische Verhältnisse) d.h. kein Regen und ca. 10° C.

Bis in den nächsten Tagen. Eure Mädels! J

Anbei findet ihr hier schon einige Baustellenfotos von uns:

 Cutting-Cherry wie Charo immer liebevoll von den Bauarbeitern genannt wurde.

Unsere Baustelle :) 

Nina ist auch fleißig.

Abfluuuuug

Nach anfänglichen Schwierigkeiten des Kofferpackens, diesen nur auf 20 kg zu beschränken (wobei  man nicht vergessen darf, dass überwiegend ESSEN, ESSEN und ESSEN und Kleinigkeiten wie Arbeitsmontur und Alltägliches mitzuführen sind) durfte jeder Koffer trotz Übergewicht ohne Aufpreis mitreisen :) *juhu*

Pünktlich um 13:05 Uhr startete unser Flieger Richtung Oslo, in dem wir einen angenehmen Flug mit ein wenig Schlaf genießen konnten. Ankunft war dann um 15 Uhr.
Nachdem man ein wenig hilflos im Flughafen umherirrte, um einen gemütlichen Aufenthaltsplatz für die nächsten 6 Stunden zu finden, musste man leider feststellen, dass ein Rucksack verloren ging.
Hier eine kleine Quizfrage: Wenn Marie's, Nina's, Charo's und Janine's Rucksack noch da sind,  
welcher fehlt?
Plötzlich kam Hektik auf. Zum Glück sind die Norweger ehrliche Finder, sodass der Rucksack schnell seinen Besitzer wieder hatte *Erleichterung*
Danach konnte man einen Aufenthaltsort ausfindig machen, wobei man erwähnen muss, dass die Musik sehr eintönig ist und weit und breit keine Steckdosen vorhanden sind, um geschwächte Akkus zu laden.

Hier unser erstes Gruppenfoto

Freuen uns auf die nächsten drei Wochen und warten jetzt auf den nächsten Abflug gegen 22 Uhr Richtung Molde. Eure Mädels!