Vier wieder. Die fünf von der Baustelle
Zum Start der zweiten Woche hat das Wetter beschlossen,
Norwegen von einer seltenen Seite zu zeigen. 25° und den ganzen Tag
Sonnenschein. Max und Rainer hatten das unverschämte Glück, mit zu
Außenarbeiten genommen zu werden. Als allwissender Erzähler berichte ich, was
sie dort erlebt haben. Ihre Gedanken und Gefühle müssen jedoch aufgrund des
Urheberrechts (sie haben einer Veröffentlichung explizit nicht zugestimmt)
verschwiegen werden.
Für den Neubau eines Fahrrad- und Gerätehauses für vier
Mietparteien galt es die Grundplatte zu gießen. Die ersten Überlegungen, den
Beton auf die freie Fläche zu schütten und durch gezielte Tänze in Form zu
bringen, wurden schnell verworfen. Stattdessen haben sie eine traditionelle,
bewährte Schalung für die unbewehrte Betonplatte errichtet.
Beim Befüllen der frisch errichteten und formschönen
Schalung erlebten unsere tapferen Recken einen kurzen Glücksmoment. Die
fachmännisch verstärkte Schalung hielt dem immensen Druck des weichen, sich
seinen Weg bahnenden, Betons stand.
Belohnt wurden die beiden mit wetterangemessenen
Wasserspielen. Sie mussten die Werkzeuge von Betonresten befreien.

Was haben eigentlich Jule und Nathalie gemacht?
Küche. Küche, Küche, Küche, Küche, Küche, Küche, Küche,
Küche, Küche, Küche, Küche, Küche, Küche, Küche, Küche, Küche, Küche, neue
Küche, Küche, Küche, Küche, Küche, Küche, Küche. Küche!
Am Ende durfte auch Max noch in DER Küche Hand anlegen.
Und was hat Rainer in der Küche gemacht?
Fisch, Fisch, Fisch, Fisch, Fisch…
Fisch für Alle!