Montag, 23. Mai 2016

Kriecht im Staub, ihr Maden!

Hallihallo, da sind wir wieder!

Da wir uns nun schon seit mehreren Tagen nicht mehr gemeldet haben und uns in dieser Zeit so einiges passiert ist, wird es nun Zeit, die Vergangenheit wieder einmal Revue passieren zu lassen:

Freitag, 13.05.2016

Während sich Jule, Rainer und Nathalie wieder einmal mit lustigen Basteleien in der allseits beliebten Küche vergnügten, zu denen z.B. die Justierung und das Zurechtrücken der Möbel gehörten, brachte Max sein Tageswerk vom Vortag, bis auf wenige kleine Details, zuende, welche er am darauf folgenden Arbeitstag noch ergänzen sollte. Dazu gehörten die Abmessung und das Zurechtsägen von passgenauen Endstücken für den Abschluss der Trennwände der Abstellräume.



Nach der Mittagspause werkelten Rainer und Nathalie weiter in der Küche, während Jule und Max auf die Insel Aukra übersetzten, um dort bei einer anderen Baustelle Fenster ins Trockene zu  tragen, die kurz zuvor geliefert wurden. Danach sollten unsere beiden Recken beim Aufbau eines für Malerarbeiten benötigten Gerüsts helfen und bekamen eigens dafür todschicke Bauarbeiterhelme, mit denen man nicht nur modisch auf der sicheren Seite stand, sondern die auch Schutz vor dem sintflutartigen Platzregen boten.




Mittwoch, 18.05.2016

Nach einem wunderbaren langen Wochenende, welches auch einen Trip nach Oslo mit Übernachtung beinhaltete, machten sich unsere 5 Gutwetter-Schreiner wieder frisch an Werk.

Rainer, Jule und Nathalie erwartete wieder einiges an Arbeit in der Küche. Blenden mussten gesägt und angeschraubt werden, Kühlschränke und Mikrowellen warteten auf ihren Einbau und sogar eine Dunstabzugshaube war mit von der Partie.
Nachdem Max nun die letzten Reste seiner Arbeit vom Freitag erledigt hatte, wurde ihm die Aufgabe zugeteilt, Leisten auszumessen und zu sägen, welche die Außentüren des Hauses einrahmen sollten.






Als auch diese Aufgaben getätigt waren, ging es für Jule, Nathalie und Max an die Aufräumarbeiten, da die Fertigstellung des Hauses immer näher rückte. Rainer hingegen blieb in der Küche und arbeitete an diesem Tag sogar freiwillig (!!!) länger.




Donnerstag, 19.05.2016

Heute unternahmen unsere 5 Freunde eine Zeitreise in einen Lebensabschnitt, der für den einen länger und für den anderen kürzer zurückgelegen hat: DER KINDERGARTEN (da-da-daaaaa!)

Nachdem sie an gleich zwei dieser Orte des Spielens und des Frohsinns einkehrten, stellten unsere Pappenheimer zunächst fest, dass die Verhaltensmuster der lieben Kleinen, dem Verhalten mancher Mitschüler unserer 5 Praktikanten, gar nicht so unähnlich waren. Auch die Aussagekraft der Dinge, welche jene besagten Mitschüler zum Besten geben, weicht nur minimal von dem ab, was ein Kleinkind das auf Norwegisch mit einem Spielzeugauto im Mund vor sich hin brabbelt... (vermutlich)

Kaum war der kurze Moment des Stutzens vorüber, da ging es auch direkt los mit der Arbeit. Heute galt es in jenen besagten Kindergärten, den alten blauen Kunststoffbodenbelag herauszureißen und beim ersten Kindergarten vorher noch die Pressspahnplatten herauzubrechen, welche als Teil der Wände fungierten. Im ersten Kindergarten entpuppte sich das Entfernen des Bodenbelags als leichte Aufgabe, während es im zweiten Kindergarten deutlich schwieriger wurde. Offenbar hatte es dort jemand mit dem Klebstoff zu gut gemeint...  Naja, nützt ja alles nichts, also ab auf den Boden!
Eine gefühlte Ewigkeit und einige Flüche später, war das Werk vollbracht und die 5 erhoben sich aus dem Staub, wie der Phönix aus der Asche. Nur weniger episch, vermutlich ein erbärmlicher Anblick...