Samstag, 21. Oktober 2017

On Tour!

Wir sitzen gerade in Oslo im Fughafen und warten auf unseren nächsten Flug, während wir unsere Zeit in Norwegen Revue passieren lassen.
Der letzte Arbeitstag war relativ ruhig. Im Doppelhaus haben Lars und Richard die Fassadenbretter weiter angebracht.


Simon und Artur waren im Clubhaus und haben mit Lukas eine Holztreppe zur neu eingebauten Tür eingebaut.


Feierabend war diesmal eine halbe Stunde früher als sonst und in der Hütte wurden wir mit drei großen, frischen Pizzen und Cola für unsere Arbeit belohnt. Nachdem wir uns noch ein wenig mit Peter unterhalten und die letzten drei Wochen rückblickend betrachtet haben, ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.
Heute kamen wir, nach einem etwas stressigen Morgen, mit Peter am Flughafen in Molde an und haben uns verabschiedet. Nun fliegen wir erst einmal nach Stockholm, bevor es nach drei Stunden Aufenthalt weiter nach Frankfurt geht.



An dieser Stelle kommt unser Fazit der drei Wochen in Norwegen:
Das Land ist mit seiner Natur atemberaubend schön, jeder Ausblick ließ uns aufs Neue staunen. Die Ruhe der Natur spiegelt sich aber auch bei den Menschen wieder. In und um Molde kann man gut wandern und angeln, jedoch muss man, wenn man etwas anderes unternehmen möchte, etwas weitere Strecken in Kauf nehmen. Dafür ist Auto fahren hier viel stressfreier als in Deutschland, wodurch eine dreistündige Fahrt besser zu ertragen ist.
Die Arbeit auf der Baustelle hat uns auch sehr gefallen. Da wir viel selbstständig erledigen konnten, haben wir einiges dazu gelernt. Es hat zudem auch Spaß gemacht, eine Abwechslung zum Büroleben zu haben und auch mal selbst anzupacken und zu helfen ein Haus zu bauen. Peter, seine Familie und die Mitarbeiter, die wir kennengelernt haben, haben uns äußerst nett aufgenommen. So herrschte auf dem Bau auch ein echt angenehmes Klima.
Wir können sagen, dass wir die Zeit hier wirklich genossen haben. Es war eine tolle Erfahrung und wir würden es gerne wieder machen. Trotzdem ist es auch schön, bald wieder zuhause zu sein. Wir fliegen also mit einem weinenden und einem lachenden Auge Richtung Heimat.
Danke an Familie Nachtigall und den Rest der Crew für eine wundervolle Zeit. Mach`s gut, Norwegen. Adjø!